Eine passive Kühlbox ist im Grunde ein isolierter Behälter, der dafür konzipiert ist, die Temperatur im Inneren stabil zu halten. Das funktioniert nach folgenden Prinzipien:
Isolierung: Die Wände einer passiven Kühlbox bestehen aus einem oder mehreren Schichten isolierenden Materials, wie Polyurethan oder Styropor. Diese Materialien sind schlechte Wärmeleiter und verhindern effektiv, dass Wärme von außen in die Kühlbox eindringt oder Kälte von innen entweicht.
Kühlakkus oder Eis: Bevor du die Kühlbox befüllst, legst du Kühlakkus oder Eis hinein. Diese dienen als Kältequelle und senken die Temperatur im Inneren der Box.
Wärmeaustausch: Die Kälte der Kühlakkus wird langsam an die Lebensmittel und Getränke abgegeben. Gleichzeitig versucht die Wärme von außen, in die Kühlbox einzudringen. Die Isolierung verlangsamt diesen Prozess erheblich, sodass der Inhalt über einen längeren Zeitraum kühl bleibt.
Phasenübergang: Wenn Eis schmilzt, nimmt es Wärme aus der Umgebung auf. Dieser Phasenübergang von Eis zu Wasser bindet Wärme und trägt dazu bei, die Temperatur im Inneren der Kühlbox niedrig zu halten.
Vereinfacht gesagt - Eine passive Kühlbox funktioniert wie ein Thermoskanne, nur eben für größere Mengen. Die Isolierung hält die Kälte drinnen und die Wärme draußen, so dass deine Lebensmittel und Getränke länger frisch bleiben!