Wolfsbarsch in Salzkruste
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Kategorie
Kartoffelbräter
Portionen
2
Die Methode ist einfach und effektiv: In einer Salzkruste gart Fisch schonend im eigenen Saft und bleibt dabei herrlich saftig. Das Salz verhindert, dass der Fisch austrocknet. Allerdings eignet sich die Salzkruste nur für ganze Fische, nicht für Fischfilets. Die Haut verhindert, dass der Fisch zu salzig schmeckt.
AutorPetromax
Zutaten
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1 küchenfertiger ganzer Wolfsbarsch (gesäubert und ausgenommen)
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2 Rosmarinzweige
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1 Zitrone
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3 Eier (Größe M)
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Dry-Rub-Gewürzmischung (z.B. aus je einem TL Fenchelsaat, Paprikapulver, Kreuzkümmel, Chiliflocken, Koriandersamen, schwarzen und roten Pfefferkörnern)
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550 g feines Meersalz
Zubereitung
Um den Fisch im Kartoffelbräter zu garen, wird ein Glutbett benötigt. Dazu ein Feuer entfachen und herunterbrennen lassen.
Den küchenfertigen Fisch innen und außen unter fließendem Wasser abspülen und gut trockentupfen.
Die Bauchhöhle des Barsches mit der Gewürzmischung einreiben und mit drei oder mehr Zitronenscheiben und den Rosmarinzweigen füllen. Etwas Gewürzmischung auch auf der Haut verteilen.
Die Eier trennen und das Eiweiß in eine Rührschüssel geben. Das Salz hinzugeben und mit einem Schneebesen zu einer sämigen Masse verrühren.
Ein Drittel der Salz-Ei-Mischung in den Petromax Kartoffelbräter füllen und den Wolfsbarsch hineinlegen. Dann den Rest der Masse über dem Fisch verteilen. Der Barsch sollte vollständig bedeckt sein. Jetzt den Deckel schließen, verriegeln und die Gusseisenform in die Glut stellen. Mit bis zu fünf heißen Kohlen oder Briketts auf dem Deckel bekommt der Fisch auch Oberhitze.
Den Bräter nach einer guten halben Stunde aus dem Feuer nehmen und kurz ruhenlassen. An der dicksten Stelle mit einem Garthermometer vorsichtig die Kruste durchstechen. Hat der Fisch eine Kerntemperatur von 65 Grad Celsius, ist er gar. Jetzt den Salzmantel vorsichtig abklopfen und den Fisch herausheben. Die Haut abziehen, denn die ist zum Essen zu salzig.
Als Beilage schmecken Kartoffeln aus dem Feuer.
Rezeptnotiz
Umweltfreundlicher Nebeneffekt: Outdoor-Köche mit Kochgeschirr aus Gusseisen brauchen keine Alufolie.
Photocredits:
Dennis Werner